Ein kalter
Nachmittag im Januar. Die Sonne steht tief und zaubert ein warmes Licht
auf den Fluss, von dem dampfende Nebelschwaden aufsteigen. Das Wasser
fließt seinen trägen, unaufhaltsamen Weg. Ihr ist kalt. Er hält sie fest
im Arm. Sie würden sich bald für eine lange Zeit voneinander trennen
müssen. “Musst du denn wirklich jetzt schon fort?” haucht er. Sie wendet
sich ab und erwidert: “Ich muss es tun. Es ist die einzige Lösung.” Er
vergräbt sein von der Sonne gegerbtes Gesicht in seinen von
Lederhandschuhen umhüllten Händen.
Er hebt seinen Blick, schaut über das Wasser in die am Horizont
verschwindende Sonne. Er zieht sich den braunen Filzhut vom Kopf und
streicht sich die halblangen, graumelierten Haare aus der Stirn. “Das
ist nicht fair”, antwortet er nach einiger Zeit, “unsere Liebe ist so
frisch und stark. Warum nur muss so etwas…”
“Laaaaaaangweilig!”
Ich liebe diese Frau.
Wenn ein Film unterträglich wird, kann man sich darauf verlassen, dass sie ihn mit den richtigen Worten vernichtet. [...]
Wenn ein Film unterträglich wird, kann man sich darauf verlassen, dass sie ihn mit den richtigen Worten vernichtet. [...]
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